Umgang mit Angst und Unruhe bei Alzheimer-Patienten


Es ist sehr üblich, dass eine ältere Person, die an der Alzheimer-Krankheit leidet, Angst und Unruhe verspürt. Die Alzheimer-Krankheit verursacht einen stetigen kognitiven Rückgang, der zu Gedächtnisverlust und einer schweren Verschlechterung der kognitiven Fähigkeiten führt.

Es ist ganz natürlich, dass sich eine Person aufgewühlt fühlt, wenn sie nicht in der Lage ist, einen Sinn in ihrer Umgebung zu erkennen. Sie erkennen keine Gesichter, sie verlieren das Selbstbewusstsein und weil sie sich nicht an alltägliche Aktivitäten erinnern können, sind sie völlig abhängig von anderen. Bei aller Verwirrung kämpfen Alzheimer-Patienten auch mit Misstrauen.

Ursachen von Angst und Unruhe bei Alzheimer-Patienten:

  • Depressionen, Stress und Schmerzen: Alzheimer-Patienten haben es schwer zu bestimmen, was sie wollen und brauchen. Sie haben Mühe, Wörter aneinander zu reihen, um angemessen mit anderen zu kommunizieren, was zu Depressionen und Angstzuständen führt.
  • Mangel an Ruhe und Schlaf: Der Mangel an Ruhe und Schlaf bereitet jedem Unbehagen; Alzheimer-Patienten sind nicht anders.
  • Verstopfung: Bestimmte Medikamente können bei Patienten zu Verstopfung führen.
  • Gezwungen werden, etwas zu tun, was sie nicht wollen: Alzheimer-Patienten fühlen sich bei bestimmten Aktivitäten wie Baden, Anziehen usw. unwohl.
  • Verschmutzte Unterwäsche/Windel: Verschmutzte Unterwäsche/Windeln bereiten den Patienten ein furchtbares Unbehagen.
  • Zu viel Lärm: Alzheimer-Patienten finden es schwierig, sich zu konzentrieren, und übermäßiger Lärm macht es noch schlimmer.
  • Änderung der Einstellung: Alzheimer-Patienten kommen mit Veränderungen nicht sehr gut zurecht.

Umgang mit Angst und Unruhe bei Patienten:

So schwierig es auch sein mag, mit einem aufgeregten Patienten umzugehen, Pflegekräfte müssen großes Einfühlungsvermögen zeigen.

Hier sind einige Möglichkeiten, wie Sie aufgeregte Alzheimer-Patienten beruhigen können:

  • Beruhige sie: Sprechen Sie sanft und hören Sie zu, was sie zu sagen versuchen. Sie müssen wissen, dass sie gehört werden.
  • Geben Sie ihnen das Gefühl, die Kontrolle zu haben: Alzheimer-Patienten können stur werden, daher hilft es, wenn Sie ihnen erlauben, so viel Verantwortung wie möglich für ihr Leben zu übernehmen.
  • Halten Sie sich an eine Routine: Da sie Veränderungen nicht gut vertragen, hilft es, wenn Sie sich an eine tägliche Routine halten.
  • Halten Sie sie in einer vertrauten Umgebung: Vermeiden Sie Standortwechsel, bewahren Sie vertraute Gegenstände und Fotos in der Nähe auf.
  • Lenken Sie sie mit Aktivitäten ab: Aktivitäten wie Gehen, Musik hören, Lesen helfen immer, Alzheimer-Patienten zu beruhigen.

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